Das Geheimnis um einen Wolfskopf und das Schicksal eines Riesenturms
Sie erzählen uns, dass die Harburg vor 500 Jahren noch einen riesigen Turm hatte, dass Wölfe vor 300 Jahren auf der Suche nach Beute durch die Gegend streiften, dass der Markt Harburg vor gut 200 Jahren praktisch pleite war und dass für die Katholiken im Ort vor gut 50 Jahren ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung ging. Die Autoren der elften Auflage der "Harburger Hefte" haben wieder Wochen und Monate in Archiven zugebracht, viele Akten und Bücher gelesen, und eine Menge Geschichten zusammengetragen, die den Leser bisweilen staunen lassen.
In dem 288 Seiten starken Werk, das am Wochenende erscheint (eigener Artikel) bildet die mächtige Burg hoch über dem Wörnitztal einen Schwerpunkt. Kreisheimatpfleger Erich Bäcker - übrigens ein gebürtiger Harburger - zeigt in seinem Beitrag auf, dass auf dem Plateau wohl eine der ältesten Befestigungsanlagen weit und breit steht. Bereits in der Bronzezeit, also vor rund 3500 Jahren, dürften die Menschen die strategisch günstige Lage hoch über der Wörnitzfurt genutzt haben. Was möglicherweise mit einem frühzeitlichen Ringwall begann, wurde im Mittelalter eine der größten Stauferburgen - die nach Ansicht von Bäcker einzigartig in Süddeutschland war und ist. "Ich vermute, Heinrich VI. wollte die Harburg zu einer Pfalz ausbauen", so Bäcker.
Zum Schutz der Tore
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