Das Kloster in Fünfstetten wird aufgelöst
Der Orden der Franziskanerinnen verlässt Fünfstetten noch in diesem Sommer. Das Anwesen ist auch schon verkauft. Die Besitzer haben große Pläne.
Fünfstetten In Fünfstetten endet bald eine gut 100-jährige Tradition: Der Orden der Franziskanerinnen löst zum 31. Juli das Kloster Maria Stern auf. Weil die Zahl der Schwestern immer weiter gesunken ist, beschloss die Provinzleitung nun, das Haus zu schließen. Das Kloster samt Garten, landwirtschaftlichen Gebäuden und den direkt angrenzenden Flächen ist auch bereits verkauft – und zwar an eine Familie aus dem Ort. Die hat konkrete Pläne, um den Komplex, der seit vielen Jahren zu einem erheblichen Teil leer steht, wiederzubeleben.
Das Aus für das Kloster habe sich bereits seit Jahren angedeutet, berichtet Provinzoberin Schwester Beda aus Augsburg. Immer wieder sei der Schritt verschoben worden, jetzt aber, da nur noch zehn Nonnen in Fünfstetten leben, sei endgültig klar geworden, „dass es keine andere Alternative gibt“. Aufgrund der zunehmenden Überalterung der Schwestern sei „eine sinnvolle Tätigkeit nicht mehr gewährleistet“.
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