Das Knastmuseum ist zugesperrt
Plus Der Kaisersaal und die Ausstellung „Hinter Gittern“ in Kaisheim sind verschlossen – obwohl der Freistaat erst kürzlich einiges Geld investiert hat. Gesucht wird ein Museumsleiter.
Seit einigen Jahren liegt Kaisheim an der Romantischen Straße. Touristische Hauptattraktion des Ortes ist das einstige Kloster, das über Jahrhunderte zu den bedeutendsten in Süddeutschland zählte. Das mächtige gotische Marienmünster lässt die Besucher staunen. Zweiter Anlaufpunkt in dem Komplex ist für Geschichtsinteressierte der Trakt, in dem der Abt des Klosters wohnte. Die prunkvollen Räume gleichen einem Schloss und zeugen vom Reichtum des im 12. Jahrhundert angesiedelten Zisterzienserordens. Besonders deutlich wird dies im sogenannten Kaisersaal. Doch der ist seit geraumer Zeit für die Öffentlichkeit verschlossen.
Tourismus in Kaisheim - ein "zartes Pflänzchen"
Gleiches trifft für die Dauerausstellung „Hinter Gittern“ zu, die gleich nebenan in den früheren Wohnräumen des Abts untergebracht ist. Dieser Zustand sei laut Bürgermeister Martin Scharr „nicht gerade ein Vorteil“ für den Tourismus in Kaisheim. Der gleicht in der Kommune ohnehin einem zarten Pflänzchen.
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