Der neue Standort für das Bürgerspital in Donauwörth ist notwendig.
Die Zahlen waren zuletzt ernüchternd – doch in Bezug auf die anspruchsvolle und aufopfernde Arbeit der Pflegekräfte mit Sicherheit nicht aussagekräftig. Mitmenschlichkeit sollte nicht am rein Rationalen bemessen werden.
Aber die roten Zahlen sind da – und die für den wirtschaftlichen Haushalt der Stadt Verantwortlichen müssen damit im Sinne eines möglichst ausgeglichenen Stadtsäckels umgehen. Das Bürgerspital erwirtschaftet schon seit mehreren Jahren negative Ergebnisse. Als Grund wird die zu niedrige Bettenzahl genannt. Studien hatten diese Vermutung zuletzt bestätigt. Eine Expansion am bestehenden Standort sei kaum möglich. Dies ist in einem Jahrhunderte alten Gebäude kaum verwunderlich. Bauliche und personelle Mindestanforderungen im Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetz machten derweil zuletzt zusätzlich Druck. Zudem hat sich im Laufe der Jahre einiges im Haus selbst geändert – das Spital hat sich von einem klassischen Altersheim zu einem Heim mit immer mehr pflegerischem Anspruch entwickelt. Das muss beachtet werden. Stillstand soll nicht sein.
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