Das dramatische Geschehen in Töne und Worte gefasst
Zahlreiche Mitwirkende interpretieren das Leiden Jesu Christi in der Pfarrkirche Tapfheim
Mit Ausnahme des Organisten der Pfarrkirche St. Peter, Eduard Mayrshofer, waren für die Laien unter den überraschend vielen Kirchenbesucher beim Passionskonzert zur Fastenzeit sowohl die Beiträge als auch die Mitwirkenden bis dahin unbekannt. Die Spirituals einer Kirchengemeinde in Alabama aus dem 19. Jahrhundert (If we needed the Lord before und It was for you) ließen bereits erahnen, dass es ein besonderes Konzert werden wird. Und das war es dann auch!
„Da ist Musik in der Kirche“ zitierte Pfarrer Karl Hagenauer ein vorbeigehendes Mädchen und ergänzte bereits nach den Spirituals, welche ansprechende und beeindruckende Musik geboten wurde. Sinnbildlich verglich der Geistliche das Programm damit, dass im Kreuz Heil, Leben und Hoffnung zu finden sei. Man mag ja einer Kantate wie „Cruxifixion“ von Paul Ernst Ruppel (entstanden 1960) und neuzeitlicher Chormusik skeptisch gegenüberstehen, aber die von Chor, Solist und Instrumentalisten vorgetragene Passionsbetrachtung überraschte derart, dass ein Konzertbesuch des Ensembles an anderer Stelle sehr zu empfehlen ist.
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