Das ewige Leben an sich
Die Premiere des „Brandner Kaspar“ an der Donauwörther Freilichtbühne überzeugt mit Tiefsinn und Freude
Donauwörth Wie ist das mit dem „ewig Leben“? Der Brandner Kaspar muss nun wirklich etwas für das Älterwerden tun. Eigentlich ist seine Zeit ja abgelaufen – aber der Kaspar, er will das „ewig Leben“ vom Himmel selbst bekommen – es hilft sonst letzten Endes nichts anderes.
Da ist der Todesbote, in der Gestalt des Boanlkramers, der ihn holen will, mit 72 Jahren. Aber der Brandner Kaspar probiert es, ob er den Kramer überlisten kann, eine Figur zwischen Himmel und Erde. Und wie der Brandner Kaspar selbst jahrelang in der Welt schlitzohrig und auch mit den kleinen Betrügereien seine Chancen verbessert hat, so macht er es jetzt mit dem Boanlkramer. Der Kirschgeist macht den sogenannten „Himmelsboten“ verwirrt und gefügig, beim Kartenspiel weiß der allerfahrene Kaspar, wie man den Partner übers Ohr haut. Und so luchst er dem Boanlkramer weitere achtzehn Lebensjahre ab. Und der fälscht damit die himmlische Buchführung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.