Das ist beim Fasten zu beachten
Expertin erklärt, für wen das Thema ein Tabu sein sollte
Eine üppige Geburtstagstorte oder ein fürstliches Fünf-Gänge-Menü – danach hat manch einer das Gefühl, seinem Körper etwas Gutes tun zu können, indem er ihm die Nahrung entzieht. Gerade im Frühjahr entscheiden sich viele Menschen fürs Fasten. Sie verbinden mit dem zeitweiligen Verzicht auf feste Nahrung die Erwartung, überflüssige Pfunde zu verlieren, den Körper zu entschlacken und den Geist zu reinigen. Oft geht damit auch die Erwartung einher, Beschwerden wie etwa Haut- und Gelenkerkrankungen zu lindern. Fasten ist in. Doch der gesundheitliche Nutzen ist wissenschaftlich oft nicht ausreichend belegt.
Cornelia Zink, Ernährungsberaterin bei der AOK Donauwörth, sieht vor allem einen psychologischen Effekt in der Enthaltsamkeit: „Ich bezwinge meinen Hunger und die Gelüste, das stimmt mich positiv.“ Dieser positive Schwung kann gut dazu genutzt werden, ein kurzes Fasten zum Auftakt für eine gesündere Lebensweise zu nutzen. Tabu ist das Langzeitfasten für Kinder sowie für Schwangere, stillende Mütter, Genesende und für Menschen, die an Krebs, Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einer Schilddrüsenüberfunktion oder anderen Erkrankungen leiden. Auch die veränderte Wirkung von Medikamenten sollte vor dem Fasten stets mit dem Arzt besprochen werden.
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