Der Chor Briganori – es geht weiter!
Plus Nach Konni Ehlichs Tod fehlte ein Leiter für den beliebten Rainer Pop-Chor. Jetzt ist eine Nachfolgerin gefunden
Sie ist ein wahres Energiebündel. Mit energischen Bewegungen der Arme zeigt die 35-Jährige an, was sie will. Während die Linke weiter gestikuliert, greift die Rechte ab und an in die Klaviertasten. Und auch ihre verbalen Kommandos sind unmissverständlich. Mal soll es straffer gehen, mal sollen die Männer kräftiger in Erscheinung treten, immer auch spornt sie die Sänger an. Das Tempo ist flott, und alle müssen eine Einheit bilden. Michaela Zach weiß, was sie will. Und sie fordert es ein: freundlich, fröhlich, immer ein Lächeln auf den Lippen, aber alternativlos. Und alle sind dabei!
Alle, das sind die Sängerinnen und Sänger von Briganori. Der Chor probt. Auftritte stehen bevor. Und das ist nicht ganz selbstverständlich. Denn vor knapp einem Jahr ist Chorleiter Konni Ehlich ganz plötzlich gestorben. Jener Mann, der Briganori zu dem gemacht hat, was die Truppe ist: ein temperamentvoller Pop- und Gospel-Chor mit ausgezeichnetem Ruf für rhythmisch anspruchsvolle Sätze, für ausgefeiltes, hartes Arbeiten, für stimmliches Potenzial und für Singen ohne Notenblätter in den Händen. Ehlichs Tod hat seine Sänger erschüttert – menschlich wie musikalisch – und hat erst einmal ein dickes Fragezeichen hinter den Fortbestand des Chors gestellt.
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