Der Countdown in den Biergärten läuft
Plus Die Lockerung der Beschränkungen freut die Betreiber natürlich, stellt sie aber zugleich vor Herausforderungen. Wie sich Wirte auf den 18. Mai vorbereiten.
Kaum hatte Ministerpräsident Markus Söder die Öffnung von Biergärten zum 18. Mai verkündet, da läutete bei Paul Trollmann das Telefon: „Die ersten Gäste wollten gleich einen Tisch reservieren“, berichtet der Wirt der Wallfahrtsgaststätte in Wemding. Und auch Kollegen haben bereits Anfragen. Dazu Trollmann: „Die Sehnsucht nach einem Biergartenerlebnis scheint groß zu sein.“
Zwar steht das Datum, doch die Biergartenbetreiber wissen nicht mehr als das, was sie aus den Medien hören. „Wir sind im Grunde vorbereitet, doch hinsichtlich der Hygienemaßnahmen herrscht große Unklarheit“, sagt Karl-Philipp Sautter von der Bäldleschwaige in Tapfheim-Rettingen. Er sei aber froh, „denn die letzten Wochen waren die Höchststrafe für mich“. Seit 1992 betreibt er auf seinem Hofgut einen Biergarten mit Selbstabholung an der Theke. Die Ausgabe von Speisen und Getränken werde er ändern: „Es wird zur Neueröffnung mehrere Ausgabestellen geben, um die Abstandsregeln einzuhalten“. Auf andere lieb gewonnene Veranstaltungen wie die regelmäßigen Singnachmittage werde man vorerst aber verzichten müssen. „Entzerrung“ heißt das Zauberwort, dass die Gedanken der Gastronomen beherrscht.
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