Der Kirche aufs Dach gestiegen
Seit dem 11. Jahrhundert existieren die Grundmauern des Gempfinger Gotteshauses. Mittlerweile nagt der Zahn der Zeit am Gemäuer
Markant und herrschaftlich überragen Pfarrkirche, Marienkapelle und Pfarrhof den kleinen Ort Gempfing. Das auffälligste Gebäude auf der Anhöhe des Kirchbergs ist die Pfarrkirche St. Vitus. Am kommenden Sonntag, dem Tag des offenen Denkmals, können Besucher der Gempfinger Kirche „auf das Dach steigen“.
Die Großzügigkeit des Gotteshauses erinnert an die Zeit, als acht Filialorte (Kunding, Eschling, Wengen, Etting, Tödting, Sallach, Überacker, Mittelstetten und der Langbauernhof von Unterpeiching) zur Pfarrei Gempfing gehörten. Um den Gläubigen ausreichend Platz zu geben, wurde ein Kirchenraum von beachtlichen Ausmaßen geschaffen. Die Grundmauern des Langhauses gehen auf das 11. Jahrhundert zurück. Damals errichtete man die Kirche im romanischen Stil als dreischiffige Basilika mit einem höher angelegten Mittelschiff. Im 17./18. Jahrhundert wurde das inzwischen vergrößerte Gotteshaus tief greifend umgestaltet.
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