Der Wert des Werks
Ob Bilder, Zeichnungen oder Teller. „Dumpingpreise“ gehen auf Kosten der Hersteller und kaum ein Künstler könne heute von seiner Hände Arbeit leben, kritisiert Helmut C. Walter
Kaisheim-Gunzenheim Er hat etwas zu sagen – und Menschen, die so sind, die ecken von Zeit zu Zeit an. Helmut C. Walter war lange Lehrer, doch im Herzen eigentlich stets Künstler. Man sieht das an allen Wänden in Walters Haus auf dem Dorf. Die Kunst, sie ist seine Aufgabe, seine Berufung. „Kunst soll sich mit etwas auseinandersetzen“, sagt Walter. Er selbst tut das. Seit 2011 mit der Stadt Rain.
Dass man an Rains Gartenschaugelände sein Stahlobjekt damals einfach „abgesägt“ habe, wie Walter sagt, das habe ihn aufgeregt. Er empfand das als respektlos. Auch wenn Künstler jene vermeintlichen Respektlosigkeiten ja gewohnt sein müssten: Der Künstler an sich, er stehe in der Gesellschaft entweder ganz oben („die Wenigsten“) oder ganz unten („die Masse“). Ein „Dazwischen“, das gebe es kaum. Und so würde auch die Kunst, das Werk, all zu oft nur wenig geachtet.
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