Im Regal steht, was die Bürger wollen
In Daiting können die Kunden die Dinge des täglichen Bedarfs kaufen – und zum Ratschen vorbeikommen. Der Vorstand wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet
Daiting Gisela Mayinger schenkt sich Kaffee ein. Die graue Thermoskanne steht auf einer kleinen Holztheke. „Die haben wir damals zur Eröffnungsfeier aufgebaut und gleich stehen lassen“, sagt Mayinger und rückt ihre gelbe Schürze zurecht. „Dorfladen Daiting“ steht in roten Lettern darauf geschrieben. Sie nimmt einen Schluck aus der Tasse und erzählt, dass sich hier vor allem ältere Menschen nachmittags zum „ratschen“ treffen. Der Kaffee ist umsonst. Mayinger zeigt auf ein Sparschwein, das ebenfalls auf der kleinen Bar steht: „Spenden nehmen wir aber gerne an.“ Die Glastür des Dorfladens öffnet sich. Kundschaft.
Gisela Mayinger arbeitet seit Eröffnung im Daitinger Dorfladen, seit Januar 2005. Genau wie ihre Kollegin Jutta Häckel, die zwischen den Regalen hin- und herläuft und anschließend im Büro verschwindet: „Ich muss meine Bestellungen machen“, sagt die blondgelockte Frau. Sie ist für die Molkereiprodukte, Obst und Gemüse zuständig. Bis neun Uhr muss alles fertig sein.
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