Die Kolping-Akademie öffnet sich
Ehemaliges Gesellenhaus im Donauwörther Ried wird zum Zentrum der Bildung
Das ehemalige Gesellenhaus an der Hindenburgstraße im Donauwörther Ried hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1901 hat es die Kolpingfamilie erworben und im Laufe der Zeit mehrmals für verschiedene Zwecke umgebaut. In den 50er-Jahren diente es als Lichtspielshaus, zuletzt war hier ein Fotogeschäft beheimatet. Seit Februar 2017 wurde das Haus vonseiten der Kolping-Akademie generalsaniert und für seine neueste Bestimmung modernisiert. Gestern wurde die neue Akademie bei hochsommerlichen Temperaturen offiziell eröffnet. „Unsere Akademie erstrahlt in neuem Glanz“, sagte Gebhard Kaiser, Vorsitzender des Kolping-Bildungswerkes, im Beisein von rund 180 geladenen Gästen.
Der neue Komplex, bestehend aus dem ehemaligen Gesellenhaus im vorderen Teil und dem Werkstatthaus hinterhalb, soll ein Zentrum für Bildung, Gesundheit und Integration werden. In den Räumlichkeiten sind eine Anmeldung, die komplette Verwaltung der Kolping-Akademie, EDV-Schulungsräume, sowie ein Bistro und ein Mehrzwecksaal untergebracht. Der Saal ist eine zentrale Anlaufstelle für etwa 100 Personen und kann auch für externe Veranstaltungen gemietet werden. Im Gebäude befindet sich auch eine Lehrlingsküche, in der Auszubildende aus der Gastronomie täglich kochen. Sie sollen künftig auch bei externen Veranstaltungen für die Verpflegung sorgen. „Der neue Komplex ist ein Symbol für eine inhaltliche und architektonische Öffnung der Kolping-Akademie nach außen“, erklärte Geschäftsführer Frank Jelitto.
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