Die Linken betreiben Fehleranalyse
Enttäuschung herrscht bei Tobias Himpenmacher von den Linken über das Wahlergebnis von 2,4 Prozent.
Groß war die Enttäuschung im Lager der Linken nach dem Ergebnis bei der Landtagswahl. Knapp über drei Prozent standen für die Partei nach den ersten Hochrechnungen zu Buche. Für Tobias Himpenmacher, dem Direktkandidat der Linken im Landkreis Donau-Ries, war das „schade“. Er selbst erhielt lediglich 2,4 Prozent. „Es wäre wünschenswert gewesen für uns, in den Landtag einzuziehen“, sagte er am Abend. Gemeinsam mit einigen Parteikollegen hatte er sich beim Italiener am Genderkinger Flughafen zum Abendessen getroffen, via Smartphones und Tablet wurden die Ergebnisse abgerufen.
Aufstecken gilt für Himpenmacher und seine Parteifreunde allerdings nicht. „Wir müssen jetzt analysieren, woran es gelegen hat, was wir in der Zukunft besser machen können“, sagte Himpenmacher. Denn bei seinen zahlreichen Infoveranstaltungen habe er durchaus Zustimmung bekommen zu Themen wie Pflegenotstand oder Leiharbeit. „Warum stimmen die Leute auf der Straße uns zu und teilen unsere Meinung, aber es kommt dann nicht an der Wahlurne an“, fragen sich Himpenmacher und seine Parteikollegen.
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