Die Mertinger „Hexen“ und eine unbarmherzige Justiz
Ottmar Seuffert löste bei seinen Recherchen durch einen glücklichen Umstand ein historisches Rätsel
Was haben die Fugger und Donauwörth mit Hexen in Mertingen zu schaffen? Dieses historische Rätsel löste (noch vor Corona) Ottmar Seuffert, der frühere Stadtarchivar Donauwörth, in seinem Vortrag bei den Museumsfreunden in Mertingen. Er verriet auch, wie er letztlich dem Geheimnis auf die Spur kam. Denn Urkunden, Akten oder dergleichen gibt es ja nicht mehr, diese wurden vernichtet.
So kam ihm dabei ein glücklicher Zufall zur Hilfe: Bei Recherchen zu den Mangolden von Werd, der Reichspflege Werd (Donauwörth) und dem Reichspfleger Marcus (Marx) Fugger fand Ottmar Seuffert den Schriftverkehr zwischen Letzterem, dem ältesten Sohn des Anton Fugger, und dem in Werd residierenden Lehnsvogt Mathäus Wanner zu den Hexenprozessen, die 1590 in der Reichspflege Werd geführt wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.