Die Nummer eins als Kulturträger
Das Jubiläumsjahr geht allmählich zu Ende. Der Ehrungsabend war einer der beiden Schlusspunkte
„Die Vereinigte Musikkapelle ist unbestritten die Nummer eins als Kulturträger der Gemeinde Tapfheim“. Diese Feststellung aus dem Mund von Bürgermeister Karl Malz bedeutete gleichsam die Wertschätzung aus der Vergangenheit und den Auftrag für die Zukunft. Mit dem Ehrungsabend des Vereins und dem tags darauf folgenden Konzert wurde der Schlusspunkt unter das Jubiläumsjahr „40 Jahre VMT-Jugend“ gesetzt. Langjährige Musiker erhielten Auszeichnungen aus der Hand der Vizepräsidentin des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, Centa Theobald.
In Anbetracht der besonderen Veranstaltung, zu der die VMT eingeladen hatte, begrüßte Vorsitzender Stefan Keller zahlreiche Ehrengäste und Vertreter des ASM. In einem bebilderten Rückblick lebte die Entstehungsgeschichte der Kapelle auf. Die Einweihung der neuen Schule im Jahr 1975 hatte den damaligen Bürgermeister Johannes Straßer veranlasst, die bis dahin jahrzehntelang eigenständige Musikkapelle Tapfheim und die Kapelle Kunz aus Erlingshofen-Donaumünster um die gemeinsame musikalische Gestaltung des Festaktes zu ersuchen. Dieser gemeinsame Auftritt bildete die Grundlage für die von Straßer forcierte Fusion zur Vereinigten Musikkapelle Tapfheim (VMT), der dann 1978 die Gründung der Jugendkapelle folgte. Zahlreiche Bilder, von Stefan Keller kommentiert, vermittelten Höhepunkte in der langen Vereinsgeschichte, so von den ersten öffentlichen Auftritten, vom Bezug des eigenen Musikheimes 1985, von der Verleihung der Pro-Musika-Plakette, dem Bezirksmusikfest 1990 mit 38 Gastkapellen unter Schirmherrschaft von Alfred Stöckl, dem ersten Hoffest 1996, den Vorstands- und Dirigentenwechsel, aber auch schmunzelnde Anmerkungen beim optischen Wandel durch die Änderungen der Tracht.
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