Die Pflege liegt am Boden
Kräfte der Einrichtungen und Dienste im Landkreis fordern bei einer Aktion bessere Bedingungen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Patienten
Sie kommen in ihren roten, grünen, blauen und weißen Dienstjacken, haben Isomatten, Decken und Handtücher dabei – und legen sich zwischen Tanz- und Rathaus mitten auf die Reichsstraße in Donauwörth: Rund 250 Pflegekräfte – vornehmlich Frauen – aus dem Donau-Ries-Kreis verdeutlichen am Donnerstagnachmittag mit dieser Aktion, wo sie derzeit ihren Beruf sehen. „Pflege am Boden“ heißt das Motto der Demonstration, an der sich Mitarbeiter und Verantwortliche der Diakonie, der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt, der Johanniter, des Roten Kreuzes, des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) und des Bürgerspitals Donauwörth beteiligen.
„Es ist einfach zu wenig Zeit für die Patienten“, sagt Hannelore Stegmeier. Die 60-Jährige weiß, wovon sie spricht. Seit 19 Jahren arbeitet sie bei der Diakonie in Donauwörth. Die Frau bedrückt, dass der Druck immer höher wird: „Alles ist von oben vorgegeben und muss im Minutentakt gehen.“ Dabei habe man doch mit alten, gebrechlichen Menschen zu tun.
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