Die Reichen stärker zur Kasse bitten
Der Linken-Bundesvorsitzender Bernd Riexinger sieht gute Chancen, den Sprung in den Landtag zu schaffen. Warum ihn Söder und Seehofer nerven.
Kitzingen, Aschaffenburg, Hambacher Forst und dazwischen Tapfheim. Bernd Riexinger ist in diesen Tagen omnipräsent. Der Bundesvorsitzende der Partei Die Linke will es jetzt wissen, denn nie zuvor sei man so nahe dran gewesen, in den bayerischen Landtag einzuziehen, sagt er. Entsprechend kämpferisch gibt er sich vor den Genossen an der Seite des Kreisvorsitzenden Manfred Seel, der den Parteichef von früheren gemeinsamen Veranstaltungen gut kennt.
In 50 Minuten wagt Riexinger im Gasthof Zur Grenz in Tapfheim den Spagat: Die Palette der Themen reicht von Bildung, Reichensteuer und soziale Verantwortung bis hin zu Flüchtlingen (auf Nachfrage). Unaufgeregt erleben die Besucher den Parteivorsitzenden, der sich ärgert: „Über die CSU, die mit ihren Parolen die Rechten erst hoffähig macht.“ Was Seehofer in Berlin veranstalte, spotte jeder Beschreibung, sei ein Putsch gegen die Bundeskanzlerin gewesen. Riexinger: „Schade, dass so jemand, der gerade in sozialer Hinsicht auch einiges Gute vollbracht hat, so eine üble Entwicklung genommen hat.“
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