Die Rolle der Juden in den Vereinen
In Harburg war die jüdische Herkunft lange Zeit ohne Belang. Im Dritten Reich änderte sich das
Eisig Blumgart ist der erste Name eines jüdischen Bürgers, der im Jahr 1816 in Harburg in Vereinsaufzeichnungen auftaucht. Er bezahlte einen Beitrag für die Teilnahme an einem Schießen der örtlichen Schützengesellschaft. Julius, Siegfried und Fritz Nebel waren die letzten jüdischen Vereinsmitglieder in Harburg: Sie gehörten zum Gesangsverein Liederkranz und zur freiwilligen Feuerwehr. Aus dieser wurden sie 1935 wegen „Fremdrassigkeit“ ausgeschlossen, als die Feuerwehr von der NSDAP „gleichgeschaltet“ wurde.
Zwischen diesen Daten findet man zahlreiche jüdische Bürger, die ihren Beitrag zur Entstehung des Vereinswesens in Harburg, wie man es heute kennt, geleistet haben. Darüber referierte Richard Hlawon bei einer Veranstaltung des Bildungswerks Harburg.
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