Die Standortfrage ist erst die zweite Frage
Donauwörth/München Das Thema "Stationierung eines Rettungshubschraubers" wird nicht nur vonseiten Augsburgs am Köcheln gehalten, auch die Bürger/innen Nordschwabens erwarten zu Recht, dass für sie eine notfallmedizinische Versorgungslücke ebenso geschlossen wird. Der Stimmkreisabgeordnete und CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid (Donauwörth) hat daher nun an Ministerpräsident Horst Seehofer einen entsprechenden Brief geschrieben.
Auch "um einer Legendenbildung vorzubeugen", wie er gegenüber unserer Redaktion erläuterte. Denn Basis sei immer noch das Ergebnis einer Besprechung vom 14. Juli (wir berichteten). Und die damals getroffene Vereinbarung laute: "Erst muss die Luftrettung für Nordschwaben/Mittelfranken sichergestellt sein, bevor das Verfahren zur Standortfestlegung weitergeführt wird."
Bekanntlich hat sich Bayerns Regierungschef für das Klinikum Augsburg als Standort für den Rettungshubschrauber ausgesprochen. In seinem Brief erinnert Schmid daher: Während das Innenministerium das nach dem Bayerischen Rettungsdienstgesetz vorgesehene Verfahren zur Standortfestlegung bereits eingeleitet hat, sei dagegen eine Lösung, wie die sich unter anderem für das Donau-Ries unbestritten ergebende notfallmedizinische Versorgungslücke geschlossen werden kann, nicht in Sicht.
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