Die große „Papierschlacht“ ist ausgeblieben
Was Vereine in der Region von der neuen gesetzlichen Datenschutzregelung befürchtet haben und wie es wirklich ist
Das Bild, das seit ein paar Wochen im Schaufenster bei Curt Demmler hängt, wirkt paradox: Ein Fotograf, der keine Fotos ausstellt. „Nur eine Absicherung“, meint Demmler, der von jeder ausgestellten Person Unterschriften bräuchte, um diese zeigen zu dürfen. Selbst das Highlight der Branche, die Street Photography, sei nun „leider vorbei“, da Menschen nicht länger ohne ihre Einverständnis fotographiert werden dürften. Und so bleibt das Schaufenster in der Donauwörther Reichsstraße lieber leer, um vor etwaigen Konsequenzen abgesichert zu sein.
Schuld daran ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Inzwischen sind über 100 Tage vergangen, seit diese heuer am 25. Mai in Kraft getreten ist. Nicht nur für Fotografen in der Region, sondern auch für andere kleine Unternehmen und besonders auch für Vereine ist diese besonders auf den ersten Blick schwer durchschaubar.
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