Die letzte Party in der Sandgrube
Nach der 25. Auflage ist Schluss. Die Organisatoren informieren über die Gründe und Ideen für die Zukunft
Am Samstagabend um 20 Uhr gehen in der Sandgrube in Rehau ein letztes Mal die Lichter an und es werden wahrscheinlich wieder deutlich über 1000 Gäste ausgelassen zur Musik feiern. Bei so manchen Rehauern dürfte dann aber auch ein komisches Gefühl mitschwingen. Schließlich endet am nächsten Morgen, wenn die letzten Gäste den Heimweg angetreten haben, ein langes und mit vielen Emotionen und Erinnerungen verbundenes Kapitel in der Geschichte des Monheimer Stadtteils. Auf der Kippe stand die Partyreihe, die immer am zweiten Samstag im August stattfindet, vor ein paar Jahren schon einmal. Damals fand sich längere Zeit niemand, der den Vorsitz im Verein „Sandgrubenfreunde“ übernehmen wollte. Letztlich erklärte sich der heutige Vorsitzende Alexander Mayer bereit, das Amt zu übernehmen. Heute hat der Verein 120 Mitglieder.
Dass nun Schluss ist, hat unter anderem damit zu tun, dass Unterstützer aus dem Ort inzwischen bis zu 65 Jahre alt sind und kürzer treten wollen. Hinzu kommen die immer strenger gewordenen Auflagen, damit die Veranstaltung stattfinden kann, beispielsweise beim Jugendschutz oder der Sicherheit. Auch müssen die Rehauer, die alles ehrenamtlich organisieren, Security anheuern und einen Verkehrsleitplan vorlegen. Das sei ein enormer Aufwand, auch wenn das Verhältnis zur Polizei „ausgezeichnet“ sei, so Mayer. „Das sind Probleme mit denen andere Veranstalter in der Region auch kämpfen. Sie überlegen ebenfalls, ob sie noch weitermachen sollen“, berichtet Markus Schuster über den Austausch mit Organisatoren andernorts.
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