Amtsärztin zur Lage im Donau-Ries-Kreis: "Die Situation ist am Scheidepunkt“
Plus Das Gesundheitsamt im Landkreis Donau-Ries kommt bei der Kontaktverfolgung nicht mehr hinterher. Hunderte Personen müssen täglich befragt werden.
Im Gesundheitsamt des Landkreises türmen sich Akten und Arbeit: Aufgrund der anhaltend steigenden Zahl der Corona-Infizierten kommen die Mitarbeiter des Landratsamtes in der Donauwörther Pflegstraße der Kontaktermittlung nicht mehr hinterher. Jüngst richtete die Kreisbehörde sogar einen Hilferuf an die Regierung. Unterdessen warnt die Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Raffaella Hesse: „Die Situation kann jetzt rasch kippen.“
Wie die Medizinerin diesen Satz meint, ergibt sich nicht nur aus der schieren Anzahl von Landkreisbürgern, die seit März positiv auf das Coronavirus getestet wurden – stand 12. November waren es 1383 (davon 897 genesen) – , sondern aus der Zahl derer, die aufgrund der Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen. Diese sei ausschlaggebend, um die Lage aus medizinisch-strategischer Sicht richtig einschätzen zu können. 25 Corona-Patienten (davon sechs Intensivpatienten) verzeichnen die Kliniken in Donauwörth und Nördlingen dieser Tage.
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