Betriebe in Donau-Ries warten auf mehr Impfstoff
Plus Unternehmen in der Region würden gerne schneller gegen Covid-19 impfen. Einige haben Glück und können schon starten. Doch bei vielen hapert es noch an Impfstoff.
Sie würden ja gerne, aber sie können nicht – so könnte man die Lage der Betriebsärzte in den regionalen Firmen zusammenfassen. Gerne würden sie den organisatorischen Aufwand auf sich nehmen und in einer Reihenimpfung der Belegschaft eine Impfung gegen das Coronavirus geben. Doch bei vielen scheitert es an der Umsetzung.
Es ist schlicht und einfach zu wenig Impfstoff verfügbar. Die Frage, ob und wann der Betriebsarzt im großen Stil impfen kann, bleibt erst einmal offen. Das zeigt das Beispiel der Firma Unsinn in Holzheim. Beim Hersteller von Autoanhängern arbeiten 320 Mitarbeiter. Die wenigsten können ihre Arbeit im Homeoffice erledigen. Der Geschäftsführung wäre es ein großes Anliegen, der Belegschaft – wie gegen Grippe auch – ein Impfangebot zu machen. Vergangene Woche ist die Entscheidung dazu gefallen, dass man es im Betrieb anbieten will. Die Abfrage bei den Mitarbeitern ergab eine sehr hohe Impfbereitschaft. „Für den Monat Juni hätten wir gerade mal vier Impfdosen erhalten“, erklärt Pressesprecher Thomas Lützel. Und auch für Juli könnten maximal 50 Impfdosen für das Unternehmen reserviert werden. „Das stellt uns vor die große Frage, wen aus der Belegschaft wir jetzt berücksichtigen können“, schildert Lützel das Dilemma. „Das ist eine mehr als unglückliche Situation.“ Und es sei nicht absehbar, wann der Mangel an Impfstoff beendet sein wird.
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