Corona trifft die Krankenhäuser in Donau-Ries
Plus Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Pandemie schlagen sich auf die wirtschaftlichen Zahlen im gKU nieder. Eine Besserung ist für das laufende Jahr kaum in Sicht.
Intensivstationen in Alarmbereitschaft, der bange Blick auf die nächste Welle, Ärzte und Personal, die ihr Möglichstes geben. Die Corona-Pandemie hatte und hat ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die hiesigen Krankenhäuser. Die Lage an den Donau-Ries-Kliniken bewegt sich zwischen drei Polen: Entspannung, Vorsicht und Hoffnung. Das war zuletzt dem Bericht des gKU-Geschäftsführers Jürgen Busse vor dem Kreistag in Donauwörth zu entnehmen.
Die wirtschaftliche Lage der drei Kreiskliniken stellt sich, wie Busse bilanzierte, für das Corona-Jahr 2020, stabil dar, sodass es gar mit einem Plus beendet werden konnte – dank der Ausgleichszahlungen des Bundes und der Krankenkassen. Diese waren notwendig, denn überall in Deutschland hatten die Kliniken den Auftrag, angesichts der Pandemie Betten für Covid-Patienten freizuhalten. Dies hatte freilich zur Folge, dass an einen Normalbetrieb mit sämtlichen Angeboten kaum zu denken war. Nach wie vor kämen im Gegensatz zu den Vorkrisenjahren deutlich weniger Patienten in die Krankenhäuser. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht herrsche derzeit, wie Busse resümierte „aktuell richtig Druck auf die Krankenhäuser“.
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