Donau-Ries: Impfung der Lehrer klappt wohl trotz Astra-Problem
Nach der Änderung für den Impfstoff AstraZeneca muss im Landkreis Donau-Ries umgeplant werden. Landratsamt wird weniger Daten zu Infektionen veröffentlichen.
Nachdem seit Dienstag neue Vorgaben für das Impfen mit dem Vakzin von AstraZeneca gelten, muss die Impfung für Lehrer im Landkreis neu geplant werden. Nach Informationen dieser Zeitung wurden die Termine von 6. und 7. April auf 8. und 9. April verschoben. Zudem werden die Pädagogen der Grund- und Förderschulen mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer versorgt. Die rund 500 vorgesehenen Impfungen finden in Grundschulen in Donauwörth und Deiningen statt. Nach den Osterferien könnten diese Lehrkräfte dann also geimpft in den Unterricht gehen – je nachdem, wie die Inzidenz liegt.
20.000 Impfung im Landkreis Donau-Ries verabreicht
Wie das BRK als Betreiber der lokalen Impfzentren mitteilt, konnte am Mittwoch die 20.000. Impfung verabreicht werden. Damit verfügen mehr als 10 Prozent der Landkreisbevölkerung bereits über den anteiligen oder vollständigen Impfschutz.
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Die Diskussion ist geschlossen.
„Landkreis-Corona-Karte“ wird nur noch monatlich aktualisiert.
Das darf doch nicht wahr sein: Was ist hier los in unserem Land. Datenschützer und Juristen verhindern immer wieder eine effektive und absolut notwendige Pandemiebekämpfung. Wenn Inzidenzzahlen im Landkreis hochrauschen, möchte der von Krankheit und Tod bedrohte Bürger doch wissen, wie hoch die individuelle Gefahr für ihn vor Ort ist, der Landkreis ist flächenmäßig groß. Es geht hier nicht um das Informationsbedürfnis oder die Neugierde der Leute, sondern um echte Infektionsschutzmaßnahmen, das nennt man Pandemiemanagement auf Höhe der Kommunen. Gilt jetzt Datenschutz eines E(e)inzelnen (Querulanten) mehr als der Schutz der Bevölkerung vor schwerer Erkrankung oder sogar Tod? Das Landratsamt sollte sich mal auf die Hinterbeine stellen und gegenüber dem obersten Datenschützer richtig argumentieren.
Laut dem obersten Datenschützer Bayerns darf ich offensichtlich nicht einmal mehr aus dem Fenster schauen, ich könnte ja einen Notarztwagen oder Leichenwagen in der Nachbarschaft sehen. Das ist kein Datenschutz, das ist schlichtwegs bescheuert.