Ausgangssperre: Polizei (fast) allein auf der Straße
Plus Was die Polizei nachts im Donau-Ries-Kreis erlebt. Mancher wird bestraft, weil er gegen die Ausgangssperre verstößt.
Für die Kollegen, die nachts auf Streife sind, sei es eine ganz neue Erfahrung. „Sie sind praktisch alleine auf der Straße“, berichtet Ralf Schurius, Leiter der Polizeiinspektion Rain. Seit einer Woche dürfen Menschen wegen der Corona-Gefahr in Deutschland in der Zeit zwischen 21 und 5 Uhr nur noch aus triftigem Grund das Haus beziehungsweise Grundstück verlassen. Seitdem sehe man in der Region in der Nacht wirklich kaum noch jemanden, so der Erste Hauptkommissar. Das sei erfreulich, zeige es doch, dass sich die allermeisten Bürger an die Vorgaben hielten.
Wer in der Nacht erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 500 Euro rechnen
Die offizielle Bilanz des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, in dessen Zuständigkeitsbereich auch der Donau-Ries-Kreis fällt, bestätigt, dass die geltenden Ausgangsbeschränkungen anscheinend – wenn auch oft zähneknirschend – akzeptiert werden. Zwischen Mittwoch, 16. Dezember, und vergangenen Dienstag seien im Bereich der Inspektionen Donauwörth und Rain insgesamt nur sechs Personen erwischt worden, die verbotenerweise nachts unterwegs waren – und nun mit einem Bußgeld von jeweils 500 Euro rechnen müssen.
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