Der Biber ärgert die Waldbauern
Bäume und Forstbesitzer sind angefressen. Der Vorsitzende der nordschwäbischen Vereinigung findet harsche Worte und verlangt von Politikern Taten.
Der Biber nervt die Waldbesitzer in Nordschwaben – „immer mehr!“ Für Alois Michel, den Vorsitzenden der Waldbesitzervereinigung, ist das Maß voll. Bei der Jahresversammlung der Organisation in Wemding zog er heftig vom Leder. Seine Kritik richtete sich an die Vertreter der Politik. Von ihnen fordert er Taten, weil die Schäden in den Wäldern, verursacht von dem Nager, „nicht mehr länger hinnehmbar sind“.
Der Naturschutz sei so stark, meinte Michel. „Da sind die Politiker Marionetten.“ Mehr als 250 Waldbesitzer applaudierten kräftig, als er sich in Rage wetterte. „Ich bin CSUler“, bekannte er, „aber diese Partei kann man nicht mehr wählen.“ Es gehe so wie bisher nicht mehr weiter. Die Waldbesitzer würden es sich nicht mehr länger gefallen lassen, dass man gegen die immer stärkere Vermehrung des streng geschützten Bibers nichts unternehmen könne. Mancherorts stehe die existenzielle Zukunft auf dem Spiel. „Wer ein Grundstück in der Nähe eines Gewässers hat, muss um die Grundlagen seiner Arbeit fürchten“, schimpfte Michel.
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