
Moschee-Pläne sorgen für Unmut: Anwohner fühlen sich "entmündigt"

Eine Moschee sorgt für Ärger. Missverständnisse und fehlende Kommunikation erregen die Gemüter in Bäumenheim bei Donauwörth.
Als Hartmut-Udo Pischke den Bahnübergang von seinem Fenster aus sieht, wird ihm klar, dass die Bäume des Spielplatzes gefällt worden sind. Er geht der Sache auf den Grund und erfährt, dass die Fläche an den Türkisch-Islamischen Kulturverein Bäumenheim verkauft wurde. Seit 1990 dient ein Wohnhaus in der Droßbachsiedlung als Moschee und ist bereits drei Mal ausgebaut worden. Beschwerden darüber gab es bislang noch nicht, doch jetzt gibt es Diskussionen im Ort.
Türkisch-Islamische Kulturverein hat Platzprobleme
„Ich habe kein Problem mit dem Verein, den Menschen oder dem Glauben“, erklärt Pischke. „Das hat keiner der Nachbarn hier.“ Vielmehr seien der Mangel an Parkplätzen, die Verkehrsbelastung und die Lautstärke beim Freitagsgebet, die bei den Nachbarn Auslöser für eine Beschwerde sind. Schuld daran ist in Pischkes Augen aber nicht der Verein, sondern die Gemeinde Bäumenheim.
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