Tausende Fische sterben durch die Folgen der Hitzewelle
Plus Durch die Hitzewelle ist der Sauerstoffgehalt im Donaualtwasser so sehr gesunken, dass viele Fische verendeten. An dieser Stelle gab es schon oft ein Fischsterben.
Als Manfred Schweinbeck am Samstagmorgen ans Donaualtwasser zwischen Lechsend und Leitheim kommt, bietet sich ihm ein Bild des Jammers: Tausende von Fischen schwimmen bäuchlings an der Wasseroberfläche – Hechte, Karpfen, Schleien, Bitterlinge, Rotfedern, Rotaugen, Braxen und andere Arten mehr. Sie sind in Folge von Sauerstoffmangel qualvoll verendet. Andere schnappen noch nach Luft, haben aber keine Chance mehr. Die jüngste Hitzewelle hat ihnen den Garaus gemacht. Es ist das siebte oder achte massive Fischsterben in nur 25 Jahren in diesem Gewässer.
Fischsterben im Kreis Donau-Ries: Polizei verständigt
Eigentlich wollte Manfred Schweinbeck an jenem Tag dafür sorgen, dass Luft ins Wasser kommt. Wie so oft hatte der Fischereiberechtigte vor, Gestrüpp rauszuhauen, das die Wasseroberfläche immer mehr bedeckt. Doch dazu kommt er nicht mehr. Was ihm bleibt, ist das übliche Prozedere in einem solchen Fall von Fischsterben: die Polizei und das Wasserwirtschaftsamt zu verständigen. Die Behörde nimmt Wasserproben und Fischkadaver zur Untersuchung mit. Das Ergebnis laut Manfred Schweinbeck: „Sauerstoffgehalt gleich Null.“
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