Donau-Ries: Wie ein Mann seine Versicherung um 350.000 Euro betrog
Plus Der Fall eines Serien-Versicherungsbetrügers aus dem Donau-Ries-Kreis wirft Fragen auf. Wie konnte er die Versicherungen um 350.000 Euro prellen?
Wie kann es sein, dass sich ein Mann eine ganze Reihe von Autos anschafft, den Kfz-Versicherungen einen Schadensfall nach dem anderen meldet, auf diese Weise in zehn Jahren rund 350.000 Euro kassiert – und niemand Einhalt gebietet? Diese Frage stellen sich viele Menschen in der Region, nachdem das Amtsgericht Nördlingen einen 72-Jährigen aus dem Donau-Ries-Kreis wegen Betrugs verurteilt hat. Bei dem Prozess kamen – wie berichtet – haarsträubende Details zur Sprache. So waren mehrere der Wagen in angeblich drei bis vier Unfälle verwickelt. Insgesamt fünf Pkw erlitten Totalschaden durch Brände.
Hat der 72-Jährige aus dem Kreis Donau-Ries seine Autos selbst angezündet?
Dass hier etwas nicht stimmen kann, bemerkte offenbar keine der Versicherungen. Zumindest leitete niemand juristische Schritte ein. Erst die Polizei startete Ermittlungen. Nachdem ein Sportcoupe des 72-Jährigen gebrannt hatte, verhielt er sich verdächtig. Die Kripo schaute sich die Sache genauer an, überprüfte die Historie der Fahrzeuge und stieß auf über 30 Schadensfälle in nur zehn Jahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.