Donautalbahn: Das verbessert sich für Zugfahrer
Plus Zwischen Donauwörth und Günzburg gibt es immer mehr Verbindungen. Ein ganz schicker Zug wäre auch möglich, doch es gibt Hürden in Rain und Genderkingen.
Dass Landtagsabgeordneter Georg Winter viel mit dem Zug fährt, ist nicht neu, sondern höchstens erstaunlich. Denn ohne Umstieg kommt der Höchstädter nicht in München an. Oft muss man eine Stunde in Donauwörth oder Günzburg warten, bis der Anschlusszug kommt. Das soll sich ändern. Deswegen initiierte der Politiker kürzlich eine große Runde unter anderem mit Vertretern von Deutscher Bahn, Agilis, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus den Orten entlang der Donautalbahn – darunter auch Karl Malz aus Tapfheim. Das Thema der Mobilitätskonferenz lautete „Entwicklung auf der Donautalbahn zwischen Günzburg und Donauwörth in den nächsten 15 Jahren.“ Nach gut zwei Stunden war das Fazit: Es gibt viele Verbesserungen auf der Strecke; Geschwindigkeit ist nicht alles – und: Es muss noch viel passieren.
Dass Barrierefreiheit mehr bedeutet als ein Rollstuhl- und Kinderwagengerechter Übergang zu Gleis zwei, erläuterte Herbert Kölbl von der Deutschen Bahn: Auch an seh- oder hörbehinderte Menschen, Taube und Blinde müsse man denken. In Bayern seien fast 50 Prozent der Bahnhöfe barrierefrei – und damit würden knapp 80 Prozent der Bahnreisenden erreicht werden. Tapfheim, Schwenningen, Blindheim und Günzburg seien bereits barrierefrei, sagte Kölbl.
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