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Donauwörth
01.12.2020

31 "Seetiger" bestellt: Milliarden-Auftrag für Airbus Helicopters

Der „Seelöwe“ der Firma Airbus Helicopters sieht ähnlich aus wie der „Seelöwe“ (im Bild).
Foto: Wolfgang  Widemann

Plus Der Bund bestellt eine Flotte des Typs Sea Tiger. Die Maschinen werden in der Fabrik in Donauwörth gefertigt. Was das für den Standort bedeutet.

Der Bund hat für die Marine neue Hubschrauber bestellt und damit der Firma Airbus einen Milliarden-Auftrag beschert. Von diesem profitiert der Standort Donauwörth maßgeblich. Konkret geht es um Helikopter vom Typ NH90 Sea Tiger („Seetiger“). Die Bestellung hat eine gewaltige Dimension.

Der Kaufpreis für die 31 Maschinen liegt bei rund 2,3 Milliarden Euro. Dies ergibt pro Exemplar eine Summe von etwa 74 Millionen Euro. Hinzu kommt ein Vertrag, mit dem das Unternehmen eine Reihe von Service-Leistungen für den Sea Tiger übernimmt, zum Beispiel Pilotenausbildung und Ersatzteillieferung. Dieses Paket hat ein Volumen von circa 400 Millionen Euro.

Haushaltsausschuss des Bundestags gibt die Mittel frei

Die Mittel gab im November der Haushaltsausschuss des Bundestags frei. In der vorigen Woche unterzeichneten Vertreter des NH-90-Konsortiums, zu dem die Firmen Airbus, Fokker und Leonardo gehören, und der Nato-Helikopter-Management-Agentur den entsprechenden Vertrag. Dies geschah im Auftrag des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr.

Die Maschinen werden bei Airbus Helicopters in Donauwörth montiert. In der Fabrik werden Teile des Hubschraubers auch direkt produziert. Der Auftrag für die Militärmaschinen sichert für einen Teilbereich des Standorts, der insgesamt rund 6500 Beschäftigte zählt, für Jahre die Jobs. Der erste Sea Tiger soll 2025 ausgeliefert werden.

Auch der Sea Lion kommt aus Donauwörth

Diese Version des NH90 ist für Fregatten bestimmt. Soll heißen: Die Hubschrauber befinden sich direkt auf den Schiffen und starten von diesen zu ihren Missionen. Zu diesen gehören Transporte, Aufklärungsflüge sowie Kampfeinsätze gegen andere Schiffe und gegen U-Boote. Dafür werden die Maschinen mit Torpedos und mit Flugkörpern bestückt. Um U-Boote aufspüren zu können, erhalten die Hubschrauber ein Tauchsonar und sollen auch Sonarbojen ins Wasser setzen können.

Der Sea Tiger ist neben dem Sea Lion („Seelöwe“) die zweite NH-90-Variante für die deutsche Marine. Vom Sea Lion bekommt die Bundeswehr 18 Exemplare, die in Donauwörth gefertigt werden. Sieben davon sind nach Angaben des Unternehmens inzwischen ausgeliefert. Mit dem Sea Lion operiert die Bundeswehr von Land aus. Diese Hubschrauber werden beispielsweise für Transport- und Rettungsflüge verwendet. Bislang setzt die Marine auf ihren Fregatten Helikopter vom Typ Sea Lynx Mk88A ein, und zwar seit 1981. Die neuen Hubschrauber sollen wesentlich leistungsstärker sein und zum Beispiel die doppelte Reichweite haben.

Synergien bei Logistik und Ausbildung

Airbus-Helicopters-Präsident Bruno Even wird in einer Pressemitteilung zu dem Geschäft mit folgenden Worten zitiert: „Mit dem Sea Lion und dem Sea Tiger wird die deutsche Marine über moderne und leistungsstarke Hubschrauber verfügen und kann von den Vorteilen einer einheitlichen Flotte profitieren.“

Der gleiche Hubschraubertyp für verschiedene Bereiche der Truppe ermöglicht der Firma zufolge erhebliche Synergien bei Logistik und Ausbildung. Fliegerisches und technisches Personal würden bereits seit der Einführung des NH90 Sea Lion gemeinsam mit dem NH-90-Personal des Heeres ausgebildet.

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