Ärger um Schreiben am Gymnasium Donauwörth
Plus Eine Lehrkraft vom Donauwörther Gymnasium. stellt sich gegen Corona-Tests. Die Schule distanziert sich vom Schreiben.
Ein Schreiben einer Lehrkraft des Gymnasiums Donauwörth bietet Lehrern, Schülern und deren Angehörigen derzeit großen Diskussionsstoff. Bei dem Schriftstück handelt es sich um einen Brief an die Eltern einer Klasse, in dem die Corona-Tests in der Schule angeprangert werden. Direktor Karl Auinger weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass das Schreiben ohne Rücksprache mit der Schulleitung erstellt wurde. Es sei deshalb nicht als offizielles Schreiben des Gymnasiums zu werten, die Verbreitung in der Schule habe er untersagt.
Das Schreiben hat unsere Redaktion dennoch auf zahlreichen Wegen erreicht. Darin bittet die Lehrkraft die angeschriebenen Eltern, „mir ausdrücklich zu versichern, dass sie nicht einverstanden sind damit, dass ich am Donnerstag Ihr Kind bei dem Test beaufsichtige“. Hintergrund sei, dass die Tests unter anderem weder zur regelmäßigen Anwendung noch für Kinder konzipiert seien. Stichhaltig belegt werden diese Behauptungen im Schreiben nicht. Zudem sei dem Schreiben zufolge nicht gewährleistet, dass der Schutz der Gesundheitsdaten der Schüler gewahrt werde. Die bayerischen Schüler testen sich in der Regel in der Schule aktuell mindestens zweimal pro Woche unter Aufsicht auf Covid-19.
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