Die Blicke in der Pflegstraße
Die Donauwörther Tafel versorgt mittlerweile so viele Menschen wie nie zuvor. Eine Kundin erzählt von ihren Erfahrungen – und darüber, dass Armut keine Schande ist.
Donauwörth Katharina F. reiht sich seit zwölf Jahren ein in die Menschenschlange vor der Lebensmittelausgabe. Das entspricht der Zeit, in der es die Donauwörther Tafel in der Pflegstraße gibt. Die Mittvierzigerin schämt sich nicht dafür – aber die Blicke der Menschen auf die Wartenden, die spürt sie.
Die Tafel der Caritas ist wichtig für Menschen wie Katharina F., um die Familie zu versorgen. Das mag sich ein wenig drastisch anhören und falsche Assoziationen wecken. Der Mutter von fünf Kindern zwischen sechs und 20 Jahren, die in einem Ort nahe Donauwörth lebt, sieht man die Bedürftigkeit auf den ersten Blick nicht an. Armut in Deutschland entspricht oftmals nicht den gängigen Klischees. Nur die Wenigsten müssen hierzulande mit dem Hut auf der Straße sitzen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.