Gibt es überhaupt Staatsgeld für den Tanzhaus-Neubau?
Plus Uneinigkeit in der heißen Phase im "Tanzhaus-Wahlkampf": Wäre ein Neubau in Donauwörth überhaupt förderfähig? Beide Seiten liefern Argumente.
Das Tanzhaus erhitzt mit dem nahenden Termin des Bürgerentscheids am 26. September die Gemüter der Lokalpolitiker zunehmend. Die Frage des Abrisses/Neubaus beziehungsweise der Sanierung ist die Zentrale der aktuellen Donauwörther Stadtpolitik geworden. Zuletzt gab es große Uneinigkeit unter den Kontrahenten darüber, ob auch ein Neubau staatlich gefördert werden könnte.
Eindeutige Aussage zum Tanzhaus der Regierung von Schwaben
In einem Schreiben der Regierung von Schwaben, das unserer Redaktion vorliegt, heißt es in Bezug auf eine staatliche Unterstützung eines Neubaus recht eindeutig: „Für einen Neubau können keine Fördermittel in Aussicht gestellt werden.“ Das Tanzhaus sei im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet Innenstadt aus dem Jahr 2012 als „Gebäude mit stadtbildprägender Fernwirkung und hoher Bedeutung für das raumbegrenzende Ensemble der Reichsstraße“ beschrieben worden. Eine Sanierung entspräche, so die Regierung von Schwaben in dem Schreiben weiter, den städtebaulichen Zielen für die Gesamtmaßnahme Innenstadt im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm Sozialer Zusammenhalt – „deshalb wurde der Stadt für die Sanierung des Tanzhauses eine Förderung in Aussicht gestellt“. Nicht aber für einen Neubau. Ein weiterer Aktenvermerk: Zuletzt hatten Vertreter des Neuen Forums Tanzhaus, die den Neubau befürworten, betont, dass es auch im Hinblick auf einen Rück- und anschließenden Neubau staatliche Mittel geben könnte.
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