Hans Leipelt: Gedenken an einen mutigen Menschen
Von den Nazis ermordet, jährt sich Hans Leipelts Todestag zum 75. Mal. In Donauwörth wird an ihn erinnert
Am 29. Januar jährt sich zum 75. Mal die Ermordung des Widerstandskämpfers Hans Leipelt in München-Stadelheim. Er war am 13. Oktober 1944 vom Volksgerichtshof in Donauwörth (der Justizpalast in München war bereits zerstört) wegen „Wehrkraftzersetzung und Volksverhetzung” zum Tode verurteilt worden.
Seine Freundin Marie-Luise Jahn erhielt aus gleichen Gründen zwölf Jahre Zuchthaus. Weitere am Widerstand beteiligte Freunde aus dem Chemischen Institut des Nobelpreisträgers Heinrich Wieland wurden zu unterschiedlich langen Gefängnisstrafen verurteilt. Hans Leipelt, Student der Chemie in München, erhielt das sechste Flugblatt der Weißen Rose am 18. Februar 1943. Das war der Tag, an dem Hans und Sophie Scholl im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität München beim Verteilen dieses Flugblattes vom dortigen Hausschlosser erwischt und der Gestapo übergeben wurden.
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