In Donauwörth sind die Fische Millionen wert
Plus LEW Wasserkraft baut eine Fischwanderhilfe in der Donau. Dabei soll aber nicht nur eine Treppe im Fluss, sondern ein ganz neuer Lebensraum geschaffen werden.
Ob Karpfen, der 1,20 Meter große Donaulachs oder der eher kleine Schneider – Fischkenner wissen, dass die Artenvielfalt an der Donau groß ist. Bis jetzt hatten es die Tiere an der Staustufe der Donauwerke nahe des Naherholungsgebietes Riedlingen allerdings nicht immer leicht. Doch das soll sich nun ändern. Denn bald wird dort die erste Fischwanderhilfe an den von LEW Wasserkraft betriebenen Kraftwerken an der Donau zwischen Oberelchingen (Landkreis Neu-Ulm) und Donauwörth entstehen.
Die rund einen halben Kilometer lange Fischwanderhilfe sei an der linken Uferseite der Donau vorgesehen und setze sich aus drei Abschnitten zusammen, wie Christian Beer von den Bayerischen Elektrizitätswerken erklärt. Unterhalb des Kraftwerks werde ein Betonbauwerk als Einstieg errichtet. Daran schließe als zweiter Abschnitt ein naturnahes Umgehungsgerinne mit angelegtem Bach und Kiesflächen an. Die Becken seien zudem speziell für alle Größen der Fische und auch für schwimmschwächere Arten konzipiert. Lechwerke-Vorstand Dietrich Gemmel nahm am Donnerstagmittag gemeinsam mit Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré und Landrats-Stellvertreterin Claudia Marb den offiziellen Spatenstich vor. Anschließend machte man sich vor Ort ein genaues Bild von dem Vorhaben.
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