Ist so viel Regen noch normal? Wetterexperte aus Donauwörth klärt auf
Plus So verregnet wie heuer war der Juli zuletzt doch nie. Oder etwa doch? Ein Experte gibt Aufschluss. Das aktuelle Wetter wirkt sich auch auf das Grundwasser aus.
Es sind unfassbare Bilder, die man in den vergangenen Tagen aus mehreren Teilen Deutschlands zu sehen bekam. Kleine Bäche verwandeln sich in reißende Ströme, die ganze Ortschaften fluten und alles mitschwemmen, was ihnen in den Weg kommt. Kaputte Autos, eingestürzte Häuser und – am allerschlimmsten – auch zahlreiche Todesfälle sind die Folge. Im Vergleich dazu kam die Region zuletzt natürlich mehr als glimpflich davon, auch wenn es hier ebenfalls wegen Hochwasser gesperrte Straßen und vollgelaufene Keller gab. Aber wie verregnet ist denn nun dieser Sommer, und vor allem der Juli bisher? Ein Experte klärt auf.
Wie Wetterbeobachter Werner Neudeck aus Riedlingen mitteilt, fällt die Halbzeit-Bilanz dieses Monats mehr als nass aus: 71 Liter pro Quadratmeter fielen bis zum 15. Juli – zum Vorjahreszeitpunkt waren es nur 28 Liter. Wer aber meint, der Sommer würde doch generell nur aus Sonnenschein und Trockenphasen bestehen, der irrt. „Auch wenn man es nicht wahrhaben will, aber die Monate Mai bis Juli sind in unserem Raum normalerweise die Monate mit dem höchsten Niederschlag im Jahreslauf“, weiß Neudeck.
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