Missbrauch im Kinderheim: Marsha kann nie mehr vertrauen
Plus "Marsha" heißt in Wirklichkeit anders, will aber anonym bleiben. Denn die heute 59-Jährige war Opfer des Missbrauchs im Donauwörther Kinderheim Heilig Kreuz.
"Schlussbericht" steht über dem Dokument der unabhängigen Arbeitsgruppe. Einberufen vor über einem Jahr vom Augsburger Bischof, sollte sie die Fälle sexuellen Missbrauchs und körperlicher Gewalt im katholischen Donauwörther Kinderheim Heilig Kreuz aufarbeiten (wir berichteten). "Schlussbericht" - nach rund zwölf Monaten Recherche und nach der Bewertung jener monströsen Vorfälle im Heim zwischen 1952 und 1975.
Im "Schlussbericht" geht es um 14 Missbrauchsopfer
Doch kann jener "Schlussbericht", datiert vom 15. Februar, nichts anderes sein als ein Etappenziel. Am Mittwoch trifft sich die Arbeitsgruppe, um weitere Schritte zu diskutieren. Denn - so das Versprechen des mitbeteiligten Leiters der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, Peter Kosak - "der Prozess der Aufarbeitung darf sicher nicht mit der Veröffentlichung eines Dokuments enden".
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