Mitarbeiter von Mondelez demonstrieren in Donauwörth
Plus Beschäftigte von Mondelez in Donauwörth fordern eine Lohnerhöhung und einen Corona-Bonus wegen bleibend hoher Nachfrage in Italien und Frankreich.
Als die Italiener und Franzosen in der Hochphase der Corona-Pandemie verurteilt waren, zu Hause zu bleiben, hatten in Donauwörth knapp hundert Menschen von Mondelez so viel Arbeit, dass sie Überstunden leisten mussten. Bei Mondelez an der Joseph-Gänsler-Straße ín Donauwörth werden nämlich jene Knabbereien produziert, die in unseren Nachbarländern während dieser Zeit in Massen verzehrt wurden. „Das Auftragsvolumen ist nicht abgesackt, sondern hat sich zumindest gefühlt erhöht“, sagt Mondelez-Betriebsratsvoristzender Leonhard Waninger. Die Mitarbeiter demonstrierten am Donnerstag für die Wertschätzung ihrer Arbeit.
In schwierigen Zeiten unter Hochdruck gearbeitet
Um so mehr wundert es ihn und seine Kollegen in der Tarifkommission der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), „dass unsere Leistung nun nicht honoriert werden soll“. Man habe in einer schwierigen Zeit ohne Unterbrechung gearbeitet, um der Nachfrage aus Italien und Frankreich gerecht zu werden. Die „Donauwörther Knabbereien“ werden nur dort in den Lebensmittelmärkten angeboten.
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