
Sonntags Priester, sonst Lkw-Fahrer


Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde nutzt die katholische Spitalkirche in Donauwörth für ihre Liturgiefeiern. Wie die Gläubigen und der Pfarrer eine neue Heimat gefunden haben.
Wärme! So wie die kleine Spitalkirche in Donauwörth geheizt ist, so verströmt die Atmosphäre ein Wohlgefühl. Es ist Sonntag. Die rumänisch-orthodoxe Kirche Donauwörth hat eine Heimat gefunden. Ihre Mitglieder zelebrieren die Liturgie. Die Gläubigen betreten die Kirche, verbeugen sich vor zwei handgemalten Ikonen, bekreuzigen sich und küssen die Darstellung der Mutter Gottes.
„Wir stehen noch ganz am Anfang“, berichtet Reinhardt Arz. Er kommt aus Siebenbürgen-Sachsen und sieht sich als „Mädchen für alles“. Mit großer Energie versucht der Berufssoldat, die Rumänen im Donau-Ries und den Nachbarlandkreisen für „die Arbeit in der Kirche“ zu gewinnen. Am Altar steht ein Rumäne aus der Moldau-Region, der erst seit zwei Jahren in Deutschland lebt und seit nicht einmal zwei Monaten Priester ist: Catalin Pintilie. Mit Hingabe betet er mal rumänisch, dann wieder deutsch.
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