Symbole und Legenden: Weihnachtsexperte erklärt, warum das Fest so gut funktioniert
Gregor von Kursell lüftet für die Leser das Geheimnis der Weihnachtssymbole. Längst ist der Advent ist für ihn zum wissenschaftlichen Forschungsfeld geworden.
Herr von Kursell, Sie sind ja mittlerweile der DZ-Weihnachtsexperte vor Ort. Ihr Adventskalender begleitet die Menschen hier schon das dritte Jahr in Folge durch die Adventszeit. Wir hatten Weihnachtslieder und Weihnachtsfilme. Was gibt es 2021?
Gregor von Kursell: Dieses Jahr heißt der Kalender "Weihnachtliche Symbole und ihre Legenden". Kein anderer Feiertag verfügt über eine so reiche Palette von Symbolen: der Stern, die Krippe, der Christbaum, der Adventskranz, das Lebkuchenhaus - das sind Zeichen, die jeder sofort mit Weihnachten verbindet. Aber was bedeuten sie, warum stehen sie für das Fest? Dazu gibt es Geschichten und Legenden, die ich erzählen werde.
Wie sind Sie auf das Thema gekommen?
von Kursell: Weihnachten ist ein Fest der Sinne. Wir nehmen es mit Augen, Ohren, Nase und Mund wahr, wenn wir weihnachtlich geschmückte Schaufenster betrachten, Musik hören, Räucherkerzenduft schnuppern und Stollen essen. Alle diese Elemente können das hervorbringen, was wir als Weihnachtsstimmung bezeichnen. Ich finde es interessant, wo diese Zeichen herkommen, die wir heute ganz automatisch dem Weihnachtsfest zuordnen. Beim Anblick eines Apfels denkt noch niemand an Weihachten. Dasselbe gilt für eine Kerze oder einen Tannenzweig. Kommen die drei Elemente aber zusammen, dann wirkt es plötzlich weihnachtlich. Ich möchte Symbole entschlüsseln. Ob die Leser die Botschaften dahinter annehmen oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich habe keine missionarischen Absichten.
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