Warum Sicherheit zum Feiern gehört
Ob Fasching oder Stadtfest – die öffentliche Ordnung spielt bei Großveranstaltungen eine immer wichtigere Rolle – ein Beispiel beweist das
Großveranstaltungen kommen nicht mehr ohne ein ausführliches Sicherheitskonzept aus. Spätestens seit der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg vor sechs Jahren, müssen für jede größere Veranstaltung Notfall- und Fluchtpläne bereit stehen. „Sicherheitskonzepte gab es natürlich auch vorher schon“, erklärt Konrad Nagl, Leiter des Ordnungsamts Donauwörth. Nur sei die öffentliche Aufmerksamkeit zur Sicherheit bei größeren Veranstaltungen seit den schrecklichen Ereignissen in Duisburg deutlich gestiegen.
Der Schwäbischwerder Kindertag ist so eine Großveranstaltung. Allein beim Historienspiel sind 1800 Kinder beteiligt. Bis zu 1200 Besucher werden pro Festtag gleichzeitig erwartet. „Wir halten uns an die Vorgaben des Ordnungsamts und sind gut vorbereitet“, sagt Christine Kickum, verantwortlich für die Organisation des Stadtfestes, das ganz im Zeichen der Kinder steht. So sieht das Sicherheitskonzept der Stadt zahlreiche Gebäude vor, die im Notfall als Ausweichort für die Besucher des Kindertags fungieren. Falls urplötzlich ein Gewitter aufziehen oder eine Massenpanik entstehen sollte, werden die Zuschauer in große Gebäude wie nahegelegene Parkhäuser oder die Turnhalle bei der Adolph-Kolping-Berufsschule geführt. Der Plan gilt auch während des historischen Umzugs durch die Stadt. „Das wissen auch die Lehrer und Mitglieder der Musikkapellen“, erklärt Kickum.
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