Wird es in Donauwörth eine neue Stadthalle geben?
Plus Corona bringt vieles durcheinander, auch jüngste Gewissheiten. Der Bau einer Veranstaltungshalle neben der Tanzhaussanierung scheint nicht in trockenen Tüchern.
„Lebbe geht weider“, lautet ein weithin bekanntes Zitat, das der Fußballtrainer Dragoslav Stepanovic nach einer verpassten Meisterschaft geäußert hat. In diesen mithin beklemmenden Zeiten zu befürchtender leerer Stadtsäckel dürfte er dem ein oder anderen Kämmerer und Rathauschef zumindest ein wenig Mut geben. Soll man große Planungen erst einmal auf die lange Bank schieben oder sie mit einer trotzigen „Jetzt-erst-recht-Haltung“ anpacken? In Donauwörth hatte man sich zuletzt mehrheitlich für den Bau einer Multifunktionshalle ausgesprochen – parallel dazu sollte auch das marode Tanzhaus saniert werden. Ist beides zu stemmen? Man scheint sich dieser Tage alles andere als sicher zu sein in der Großen Kreisstadt. Aber über den Haufen werfen will fast keiner etwas. Zumindest noch nicht.
Gegen Ende der vergangenen Legislaturperiode hatten die Räte in der Großen Kreisstadt eine ganze Reihe von Nägeln mit Köpfen gemacht. Mag der interessierte Bürger vorher zu viel auf der langen Bank verortet haben, erreichten die Beschlüsse zuletzt ein schier schwindelerregendes Tempo. Zwei ziemlich parallel gefallene Beschlüsse ließen den ein oder anderen Beobachter dann doch die Augen reiben. Zwei Grundsatzbeschlüsse wurden, freilich vor der Corona-Pandemie und der einsetzenden Krise, gefasst: die Sanierung des Tanzhauses mit ersten Vorgaben zur Nutzung sowie der Neubau einer Multifunktionshalle für Sport, Kultur, Bildung und diverse gesellschaftliche Anlässe.
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