Donauwörth zieht die Finanzbremse
Plus Die Steuereinnahmen der Stadt gehen wohl zurück. OB Jürgen Sorré verhängt deshalb eine Haushaltssperre. Welche Projekte jetzt gestoppt werden.
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind im Donauwörther Rathaus angekommen. Oberbürgermeister Jürgen Sorré hat am Freitag eine Haushaltssperre angeordnet und damit als erste Kommune im Landkreis diese Reißleine gezogen. Ein solcher Schritt bedeutet, dass alle geplanten Investitionen erst einmal auf Eis gelegt sind. Oder, wie es Sorré bildlich beschreibt: „Wir bauen an den bisherigen Baustellen weiter, aber wir heben keine neue Baugrube aus.“
Der neue OB macht klar, dass es sich bei der Entscheidung um eine Vorsichtsmaßnahme handelt. „Es soll keinesfalls der Eindruck entstehen, die Stadt wäre pleite oder große Arbeitgeber wären in großen Schieflagen. Wir halten einfach das Geld zusammen, damit wir später nicht an Verpflichtungen gebunden sind, die dann für die Stadt finanziellen Schaden bedeuten“, sagt Sorré.
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