Donauwörther Geschichte in einem Comic
Zum Ende der Lutherdekade veröffentlich die Stadt Donauwörth etwas ganz Besonderes: einen Band in Bildern und Sprechblasen, der ein markantes Stück Stadthistorie aufbereitet.
Die Lutherdekade im Endspurt: Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an der Pforte der Schlosskirche zu Wittenberg. Bis dahin laden bundesweit noch zahlreiche finale Veranstaltungen dazu ein, diesem Ereignis und seinen schwerwiegenden Konsequenzen nachzuspüren. Seit dem Jahr 2008 schon wird vielerorts in zahlreichen Veranstaltungen der religionsgeschichtlichen Konflikt der Epoche von Reformation und Gegenreformation zelebriert. Deren Beginn wird eben mit Luthers Thesenanschlag 1517 markiert, als deren Ende gilt der Augsburger Religionsfrieden 1555. Es geht um ein Zeitalter, in dem sich nicht nur Katholiken und Protestanten gegenseitig bekämpft haben, sondern in dem auch auch die politische Landschaft Europas neu geordnet wurde.
Auch die Stadt Donauwörth greift die Folgen dieser Ära auf, um in diesem Kontext ein Stück bedeutender Heimatgeschichte in Erinnerung zu rufen, das sich zwar Jahrzehnte später zugetragen hat, nichtsdestotrotz aus der Reformation resultiert. Sie erzählt von den Kreuz- und Fahnengefechten, die – ausgehend von der freien Reichsstadt Donauwörth – als einer der Auslöser für den 30-jährigen Krieg gelten, der von 1618 bis 1648 europaweit tobte.
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