Donauwörther Jagdverband will Vielfalt des Wildes bewahren
Der Jagdverband Donauwörth kritisiert die Haltung von Naturschützern und einem Teil der Waldbesitzer.
Nun äußert sich auch der Jagdverband Donauwörth zur geplanten Neufassung des Bundesjagdgesetzes. Den beiden Vorsitzenden Robert Oberfrank und Albert Reiner zufolge muss folgender Grundsatz in das Regelwerk aufgenommen werden: „Die frei lebende Tierwelt ist wesentlicher Bestandteil der heimischen Natur. Sie ist als Teil des natürlichen Wirkungsgefüges in ihrer Vielfalt zu bewahren.“ Dies sei die Sicht der führenden jagdlichen Verbände in Deutschland. Diese vertreten rund 300.000 private Jäger der fast 400.000 Jagdscheininhaber.
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Vorsitzender Oberfrank führt dazu weiter aus: „Im derzeit vorliegenden Referentenentwurf werden die wild lebenden Tierarten viel zu wenig berücksichtigt. Der Schwerpunkt liegt ausschließlich auf der Situation der Waldbestände. Es wird aber nicht das Waldgesetz novelliert, sondern das Jagdgesetz. Da muss auch den Wildtieren ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.“ Wie viele Wildtiere es in Bayern überhaupt gibt, wisse man nicht. Derzeit jedenfalls gebe es keine Erfassung, keine wissenschaftlich belegte Studie oder statistische Erhebung dazu. Trotzdem predigen Oberfrank zufolge der Ökologische Jagdverein, der Bund Naturschutz und Teile der Waldbesitzer immer wieder, dass es zu viel Wild gebe und dass deshalb der Wald kurz vor dem Untergang stehe.
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