Donauwörther leitet eine Provinz der Dominikaner
Thomas Brogl verließ mit 19 Jahren seine Heimat, um Theologie zu studieren. Nun hat er in seinem Orden ein hohes Amt inne.
Es ist eine steile Karriere, das muss Pater Thomas Gabriel Brogl selbst zugeben. Gerade einmal 37 Jahre ist er alt, als er Anfang der Woche in ein hohes Amt des Dominikanerordens gewählt wird. „Ich glaube, ich bin der jüngste Leiter in der Geschichte unserer Provinz“, sagt Brogl in einem fast entschuldigenden Tonfall. Der gebürtige Donauwörther, der aus der Neudegger Siedlung stammt und 1996 am hiesigen Gymnasium sein Abitur gemacht hat, ist neuer Provinzial für Süddeutschland und Österreich Brogl spricht von einer „großen Aufgabe und Verantwortung“, die dieses Amt mit sich bringt. Gewählt wurde er zunächst für die kommenden vier Jahre (eine weitere Amtszeit ist möglich), dabei setzte er sich gegen mehrere Gegenkandidaten durch. Die genau Zahl darf er nicht nennen, da dies dem Kapitelsgeheimnis unterworfen ist. Beworben habe er sich für das Amt nicht, so Brogl. Er wurde vorgeschlagen.
Dass ihm die Mitbrüder das Vertrauen schenkten, freut Brogl, der aber gleichzeitig betont, dass man sich als Priester nicht um Posten reiße. Als Provinzial ist er allen Klöstern und Ordensmitgliedern in seinem Zuständigkeitsbereich vorgesetzt. In einem vorgeschriebenen Rhythmus wird er künftig die einzelnen Niederlassungen besuchen. „Auf den Punkt gebracht: Ich muss schauen, dass es in den Klöstern läuft.“ Ein besonders wichtiger Punkt dabei ist für ihn die Sorge für die Mitbrüder.
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