Donauwörths „neue Visitenkarte“
Das Auer-Gelände wird ab sofort generalsaniert. Die Umbauten werden eine zentrale Bedeutung für die Stadt haben.
Es ist der Ort in Donauwörth, den Reisende schon von Weitem aus dem Zugfenster sehen: Die Klosteranlage Heilig Kreuz mit Internat und den jetzt weitgehend leerstehenden Gebäuden des alten Auer-Verlags. Der Eigentümer des Komplexes, die Pädagogische Stiftung Cassianeum, will die imposanten Industriebauten wie berichtet völlig neu konzipieren und umbauen. Vor allem junge Familien, Behinderte und Behörden sollen davon profitieren – aber auch alle anderen Bürger sowie die Touristen. Die Vertreter der Stiftung stellten ihr Konzept am Donnerstagabend im Bauausschuss der Stadt Donauwörth vor. Dort zeigte man sich angetan von den großen Plänen.
Die Begeisterung bei der Stadt über jemanden, der zu fairen Preisen Mietwohnungen errichten will – und dass auch noch in zentraler Lage – sie scheint durchaus nachvollziehbar: Denn in der Stadt selbst sei die Lage auf dem Wohnungsmarkt dieser Tage „katastrophal“, so fasste es Ausschuss-Mitglied Birgit Rößle (CSU) zusammen. Die Pläne der Pädagogischen Stiftung Cassianeum klingen unterdessen ehrgeizig: 28 Wohneinheiten – mit jeweils zwischen einem und vier Zimmern – sollen im westlichen Teil (zum Kloster hin) des mehrstöckigen Verlagsgebäudes entstehen. Die größeren Wohnungen sollen laut Stiftung zu moderaten Mietpreisen vor allem Familien mit kleinen Kindern zur Verfügung gestellt werden. Balkons sind dabei ebenfalls angedacht, wie jetzt bekannt wurde.
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